Aktuelles
Umsetzungsprojekt SpiReg erfolgreich gestartet
Für die kleineren und mittleren Spitex-Organisationen wird es immer schwieriger, den stetig steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Zudem ist es angesichts des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen wichtig, dass die Spitex auch in Zukunft über attraktive Arbeitsplätze verfügt.
Um die aktuellen und künftigen Herausforderungen in der Spitex-Versorgung erfolgreich zu meistern, führen acht Spitex-Organisationen deshalb ein zukunftsträchtiges Projekt weiter.
Im Rahmen eines Vorprojekts wurden im letzten Jahr verschiedene Zusammenarbeitsformen im Detail geprüft und an zwei Echoraumveranstaltungen in einem breiten Kreis diskutiert. Die Ergebnisse des Vorprojekts zeigten, dass eine gemeinsame, neue Struktur anzustreben ist. Daraus ergeben sich folgende Vorteile:
- Langfristige Sicherstellung der Spitex-Dienstleistungen in der Region und somit auch die Gewährleistung der Versorgungspflicht
- Stärkung der Spitex in qualitativer wie auch quantitativer Hinsicht (Erreichbarkeit, umfassendes Dienstleistungsangebot, usw.)
- Steigerung der Arbeitgeberattraktivität (grössere Fachschaften, Spezialisierungen, Stellvertretungen, Berufsbildung und Mitarbeiterentwicklung)
- Gewährleistung einer einheitlichen Leistungserbringung im gesamten Betrachtungsgebiet unter Berücksichtigung der lokalen Bedürfnisse
- Erhalt ergänzender, gemeindespezifischer Dienstleistungen mittels separater Zusatzfinanzierungen
- Erhalt der lokalen Stützpunkte (für mindestens drei Jahre nach der Umsetzung)
- Stärkung der integrierten Versorgung durch Zusammenarbeit mit den regionalen und Kommunalen Leistungserbringern (Ärzteschaft, Pflegeheime, Kliniken usw.)
Die Spitex-Organisationen Buttisholz-Nottwil, Grosswangen, Neuenkirch, Rothenburg, Ruswil, Sempach und Umgebung, Sursee und Umgebung, sowie Triengen (Einzugsgebiet von 17 Gemeinden) haben sich entschieden, in einem Umsetzungsprojekt die Ergebnisse des Vorprojekts aufzugreifen und gemeinsam eine neue Struktur zu bilden.
Als Nächstes wird der Projektplan geschärft, der Projektauftrag unterzeichnet und zwei Workshops vorbereitet. Ein Workshop wird Ende 2024 mit den Gemeinden und den Spitex-Organisationen zur Festlegung der künftigen Rechtsform erfolgen. Weiter wird anfangs 2025 ein Workshop in zweifacher Ausführung mit den Mitarbeitenden durchgeführt, um sie aus erster Hand zu informieren, ihre Bedürfnisse aktiv abzuholen und Fragen zu klären. Die Projektbeteiligten sind sich bewusst, dass die Umsetzung des Projekts sehr anspruchsvoll ist. Die Chancen überwiegen jedoch die Risiken. Die Projektbeteiligten sind hoch motiviert, gemeinsam die Spitex in der Region nachhaltig zu stärken und professionell voranzubringen.
Auskünfte erteilen gerne: René Schwander, Präsident Spitex Rothenburg (079 223 29 14) und Mirjam von Wyl, Geschäftsleiterin Spitex Rothenburg (041 282 48 48)
Vorstand und Geschäftsleitung
Oktober 2024
ANPASSUNG ORGANISATIONSSTRUKTUREN
Der Vorstand hat in den letzten zwei Jahren auf der strategischen Ebene intensiv an den Aufgaben und Strukturen gearbeitet. Jetzt ist es an der Zeit, auch auf operativer Ebene die Organisation entsprechend den heutigen Gegebenheiten anzupassen.
Per 1.1.2024 werden die Geschäftsleitungsaufgaben auf drei Personen verteilt. Damit können Entscheidungen noch breiter abgestützt, die Entwicklungen vorausschauend angegangen und ein personelles Klumenrisiko vermieden werden.
Folgende Personen bilden die Geschäftsleitung:
Mirjam von Wyl: Geschäftsleiterin
Esther Portmann: Finanzen / Administration / Zentrale Dienste / Stv. Geschäftsleiterin
Eveline Schwander: Fachstelle Pflege / Fachstelle Bildung
Wir freuen uns auf diese Weiterentwicklung und hoffen, mit diesen unterstützenden Massnahmen die zukünftigen Herausforderungen gut bewältigen zu können.
Vorstand und Geschäftsleitung
Februar 2024